Description
Das zweitplatzierte Fahrzeug beim Grand Prix in Pau 1955:
Nach der desaströs verlorenen Schlacht im ersten Lauf der Grand Prix Saison 1955 in Buenes Aires konnte sich Gianni Lancia und seine Scuderia in den Rennen vor dem Grand Prix von Monaco über erfolgreiche Platzierungen und einen Sieg erfreuen. Favorit Ascari blieb im GP von Pau wegen eines technischen Defekts nur ein fünfter Platz. Doch dem jungen Eugenio Castellotti gelang ein toller zweiter Platz hinter dem alten Hasen Jean Behra auf Maserati 250F.
CMC hat das legendäre Rennfahrzeug mit der Start-Nr. 10 authentisch und in allen Einzelheiten minutiös nachgezeichnet und dabei folgende Details dem Originalfahrzeug entsprechend verändert: Die Motorhaube hat je drei statt fünf Entlüftungsschlitze, die Ölkühlung wurde modifiziert und in Röhrenform ausgeführt.
Technische Daten ( Originalfahrzeug)
- Monoposto auf einem Rohrrahmen mit freistehenden Rädern gebaut
- 2,5-Liter-V8-Motor als gestresstes Mitglied des Fahrgestells
- Zwei Ventile pro Zylinder, die von zwei obenliegenden Nockenwellen gesteuert werden
- Trockene Sumpfölschmierung
- Mischungsvorbereitung mit vier Solex PII Doppelvergasern
- Doppelzündung (zwei Stecker pro Zylinder)
- Fünfgang-Schaltgetriebe hinter dem Fahrer installiert
Bohrung x Schlaganfall: | 73,6 x 73,1 mm |
Vertreibung: | 2.488 ccm |
Maximale Ausgabe: | 260 PS bei 8.000 U / min |
Höchstgeschwindigkeit: | 300 km / h (je nach Verhältnis) |
Radstand: | 2.280 mm |
Spur vorne / hinten: | 1.294 / 1.330 mm |
Gesamtlänge: | 3.570 mm |
Gesamtbreite: | 1.600 mm |
Gesamthöhe: | 1.001 mm |
Bordsteingewicht: | 620 kg |
Historie ( Originalfahrzeug )
Eugenio Castellotti war der jüngste Fahrer der Scuderia Lancia. Zusammen mit Ascari und Villoresi trat er 1954 dem neu gegründeten Grand-Prix-Rennteam bei. Aufgrund vieler baulicher Verzögerungen bei der Umsetzung des D50-Projekts war das Team erst beim letzten Rennen der Saison 1954 am Rennen beteiligt. Infolgedessen teilten die Teammitglieder ihre Zeit zwischen den Missionen von Scuderia Lancia und anderen Rennveranstaltungen auf. Ascari gewann 1954 die Mille Miglia, Villoresi trat in Portugal an und Castellotti wurde Dritter bei der Tourist Trophy. Das lang erwartete Debüt des Lancia D50 war jedoch alles andere als erfolgreich. Es schien, dass der D50 zu diesem Zeitpunkt weder technisch ausgereift noch zuverlässig genug war, um die Langstrecke eines Grand Prix zu fahren.
Die Hitzewelle, die den Grand Prix von Argentinien 1955 begleitete, war eine Qual für Mensch und Maschine. Wieder beendete keines der Autos von Scuderia Lancia das Rennen und das gesamte Team war depressiv. Trotzdem kam es für den stolzen Gianni Lancia nicht in Frage, aufzugeben. Die erfolgreichen Leistungen von Lancia D50 beim Grand Prix von Turin und Pau boten eine dringend benötigte Hoffnung, um das kostspielige Formel-1-Projekt umzukehren.
Der Grand Prix von Pau war ein Autorennen, das jährlich in den französischen Pyrenäen ausgetragen wurde. Die Formel-1-Weltmeisterschaft wurde nicht gezählt. 1955 fand die Rennveranstaltung am 11. April statt, und die Teilnehmer sollten 110 Runden mit einer Gesamtstrecke von 303,84 km absolvieren. Das Mercedes-Team nahm an diesem Rennen nicht teil, da seine Aufmerksamkeit auf das Rennen in Monaco gerichtet war. Ferrari erschien auch nicht in Pau. Ihre vernichtende Niederlage im vorherigen Rennen von Turin blieb zu schmerzhaft.
Der Doppelweltmeister Alberto Ascari fuhr mit einem Lancia D50 mit # 6 die Pole Position. Unglücklicherweise geriet er in den letzten beiden Runden in das Unglück, eine kaputte Bremsleitung zu haben. Jean Behra, ein erfahrener Vetern, musste das Rennen in seinem Maserati 250F mit # 14 bis zum Ende führen. Der hochbegabte Castellotti fuhr mit seinem # 10 Lancia D50 auf den zweiten Platz, eine Minute hinter dem Sieger Jean Behra. Roberto Mieres wurde Dritter in einem Maserati 250F, und Luigi Villoresi, in einem Lancia D50 mit # 8, wurde Vierter. Aufgrund des Zeitverlusts bei Reparaturen belegte Alberto Ascari nur einen fünften Platz.
Modellbeschreibung
- Metall Präzisionsmodell handgefertigt aus 1.598 Teilen
- Abnehmbare und abschließbare Motorhaube
- Scharnierbarer Bildschirm
- Realistische Nachbildung des V8-Motors mit Rohren und Verkabelung
- Metallauspuffrohre
- Dreieckige Lenkachse mit Stoßdämpfern, Vorderradaufhängung mit Ishbones, Querblattfeder, alle aus Metall
- Hinterradaufhängung mit De-Dion-Rohr, Querblattfeder, Längsarmen und Innenborddämpfern, alle aus Metall
- Kühlergrill handgefertigt aus Edelstahl mit Metallstützen
- Hochdetaillierte Replikation des Kühlsystems
- Hochdetaillierte Kraftstoff- und Ölzirkulation
- Authentisch replizierte Scharnierkappen
- Authentisch replizierte Scharnierölfülldeckel
- Gepolsterter, mit Leder bedeckter Fahrersitz und Kopfstütze
- Perfekt gefertigte Räder mit Edelstahlspeichen und Brustwarzen an einer Legierungsfelge
- Authentisch replizierte Zentralverriegelungsmuttern mit Rechts- / Linksgewinde
- Elegantes Finish mit einer brillanten Farbe in Originalfarbe
- Startnummer 10, gedruckt nach der Tampondruckmethode
Besonderheit als Zubehör: Booster-Trolley mit separatem Assist-Start-Gerät